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Das Feuer, das Du in anderen entzünden willst, muss zuerst in dir brennen.


Zwei Tage Lokalrundfunktage Nürnberg liegen hinter mir. Ein Ort, der mich seit über 25 Jahren begleitet, diesmal das erste Mal als Panel-Moderator. Das hat Spaß gemacht und ist ein Erlebnis, das immer noch nachwirkt. Eine Erkenntnis die bleibt: 


„Das Feuer, das wir in anderen entzünden wollen, muss zuerst in uns selbst brennen.“


Klingt banal, von jedem schon tausendfach gehört, doch genau dieses Feuer fehlt in vielen Führungsetagen gerade erlebbar, vor allem, wenn es um echte Transformation geht.

Ich spüre das in vielen Gesprächen: Veränderung wird zwar gewollt oder angemahnt, aber sie wird nicht mutig und wirklich gelebt. Theoretisch ist ja alles klar, aber praktisch bleibt es leider nur beim guten Vorsatz. Der Wunsch nach Wandel ist groß, doch das Vertrauen in die Zukunft und den eigenen Prozess, das fehlt.


Woran liegt das?


Vielleicht, weil viele in unserer Branche immer noch glauben, sie müssten die Transformation alleine schaffen. "Alex, Du bist doch Kreativer, da wird uns doch wohl was einfallen". Diesen Satz habe ich als Verantwortlicher im Management so oft gehört, oder mir selbst gesagt. Heute, nach hunderten Stunden Weiterbildung und Beratung im Bereich Change & Transformationsmanagement weiß ich: Kreativität und Intuition alleine reichen leider für den erfolgreichen Wandel unserer Organisationen schon lange nicht mehr aus. 


Ein weiterer Grund ist, dass wir Veränderung intern einfach oft wie ein weiteres „Projekt“ behandeln. Wir fragen viel zu selten: Wo stehen wir eigentlich wirklich? Sehen das die Mitarbeitenden genau so wie die Chefetage? Und was sind die Ursachen für die Symptome die wir loswerden wollen? Was blockiert uns wirklich, und zwar systemisch, kulturell und menschlich?


Und genau hier setze ich an.


Ich begleite Geschäftsführer:innen und Führungsteams der Medien- und Kreativbranche dabei, das Feuer wieder zu finden und es in ihrer Organisation wirklich wirksam zu entfachen. Nicht mit PowerPoint-Konzepten, sondern mit Systemverständnis, Haltung und einer klaren Schritt-für-Schritt-Begleitung.


ree

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